short english biography & history
1993 taten sich vier Kieler Hardcorefreaks zusammen, um eine Band zu gründen, die später unter dem Namen BONEHOUSE bekannt wurde. Die vier verband eine langjährige Verwurzelung in der Kieler Punk-, Hardcore- und Metalszene: Jeder einzelne hatte bereits (z.T. seit den frühen Achtzigern) seinen rastlosen Antrieb, dieser dekadenten Gesellschaft durch zersetzende Aktivität entgegenzutreten, in Bands (GO AHEAD, A.L.D.I., SUB-EFFECT, SCAPEGOATS, SCHIZOPHRENIA) oder Fanzines (ANTI-SYSTEM, BOOT MURDER NEWS) umgesetzt. Obwohl sich die ersten Aktivitäten der Band noch eher im lokalen Bereich abspielten, gewannen die Gigs von BONEHOUSE schnell einen legendären Ruf. Jenseits aller einengenden Hardcore-Ideologien verbanden BONEHOUSE bereits am Anfang Hardcore mit Metal, Rock’n’Roll mit Punk, überschritten und negierten jegliches Spartendenken und kümmerten sich lieber darum, die Regler auf 11 zu drehen und Arsch zu treten. Das erste Lineup von BONEHOUSE setzte sich zusammen aus Kalle Stietzel (drums), Helge Rathjens (guitar), Marcel Inselmann(bass) und Philipp Wolter (vocals). Diese vier Bastarde nahmen 1995 das Debut-Demo "No Fear" auf. Im März des selben Jahres wurde Marcel in Freundschaft verabschiedet. Im fliegenden Wechsel kam Martin Bock (bass) in die Band, der sowohl beim Songwriting als auch beim Stageacting viele frische Ideen dazusteuerte. |
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Marcel
mit BONEHOUSE am 11.02.95 |
Martin und Pete mit BONEHOUSE am 10.08.96 in Tirol/Brunek |
BONEHOUSE
sieht trotz der zynischen und kritischen Textinhalte ihrer Songs keinen
Sinn darin, einen Auftritt zu einer Predigt verkommen zu lassen, sondern
feiern statt dessen live ausgelassene Orgien.
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Auf
den Longplayer „Dogbite“
(CD/LP, produziert von Ulf Nagel) folgten begeisterte Resonanzen ...und
das taten sie dann auch, und zwar mit ihrer 3. Scheibe "Onward
to mayhem", watt soviel heisst wie "hinein in das Gemetzel".
Diese, im Jahre 2002 veröffentlichte Scheibe war bis jetzt das
Beste, was Bonehouse abgeliefert hat. Es gab fast nur gute bis sehr
gute Kritiken.
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Helge am 04.04.97 in der FH-Kiel / Erstsemester Party und am 11.06.98 in Kiel / Tucholsky |
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