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2001 - 2004 |
18.05.2001 Hamburg - Headbangers Ballroom von Klebo |
19.05.2001 Vechta - JVA für Frauen von Klebo |
19.05.2001 Bielefeld - AJZ von Klebo |
17.10.2001 Hamburg - von Tobi |
09.04.2002 Marburg - von Rotten Heini |
26.07.2002 Force Attack Festival - von Rotten Heini |
31.01.2003 Giessen - AK 44 von Rotten Heini |
21.06.20003 Berlin von Jochen (Berlin) |
11.10.2003 Kiel - Pumpe (10 jahre) von Samson (Essen) |
30.10.2004 Göttingen - JUZ von Daniel |
"Planmäßig mitm Van und viel Elan gen Hamburg
gestartet tauchte man auch gegen 20.30 Uhr im Headbangers Ballroom auf,
welches um diese Uhrzeit erstaunlicherweise schon ein wenig gefüllt
war. |
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"Vechta, die Stadt der Justizvollzugsanstalten! Aufgrund einer
unzureichenden Wegbeschreibung landeten wir zuerst beim JVA der Jugendlichen.
Der Wächter schickte uns dann freundlicher-, jedoch fälschlicherweise
zum JVA für Männer. Na ja, gefunden haben wir die JVA für
Frauen doch noch. Dort angekommen wurden uns erstmal unsere Personalausweise
und Handys abgenommen. Durch eine Schleuse wurden wir dann in den Gefängnishof
geführt, welcher uns zum ersten Mal mit der Realität des Knastes
konfrontierte. Das bedeutete Schleuse zu, Fenster vergittert und Mauern
mit Stacheldraht gesichert. Nach kurzen Aufbauarbeiten wurden wir dann
vom zuständigen Sozialpädagogen König durch das Gebäude
geführt. |
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"Nachdem ich dann auch am Dienstag aus Kiel zurück war und
einen totalen Leerkopf hatte, konnte ich nur kurz regenerieren weil
am nächsten Tag schon wieder ein Konzert auf dem Plan stand. Es
sollten die Götter der 80iger Jahre Hardcorebewegung, BROKEN BONES,und
meine Lieblingsband aus Kiel BONEHOUSE spielen! Friedel und ich wir
machten uns auf den Weg zun Marquee. Dort angekommen keine Leute weit
und breit, bis auf ein paar Bekannte. |
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"Wer das Gästebuch hier verfolgt, der weiß ich das ich die Tage zum Bonehouse Gig wirklich gezählt hab'. Endlich Dienstag, endlich mal wieder Bonehouse Live genießen dürfen. Also so gegen 18.30 Uhr meinen Kumpel Jens eingepackt und ab nach Marburg. Dort angekommen wurde erstmal das Schlafgemach bei Slavko bezogen (nochmals Danke). Mal eben 'n bißchen dummes Zeug gelabert & die ersten Biere vernichtet. Das Cafe Trauma in Marburg wär' mir zwar lieber gewesen, aber mich fragt ja keiner. Also ab mit dem Bus ins KFZ. Vor Ort noch die eigenen Bierchen gekillt und rinn in den Schuppen. Mein Adlerauge erspähte auch sofort Phillip himself am Merchandisestand. Kurzes Handshake mit den Anwesenden und erstmal etwas Smalltalk mit den Bonebastards gehalten. Viel war ja noch nicht los, aber das wird bestimmt noch dachte ich so bei mir. Dann fingen Bottom aus Amiland an. Soliden groovigen Stonerrock boten die drei Mädels da. Ist zwar nicht meine Lieblings Musik, aber tu ich mir ab und zu mal an. Gefiel mir eigentlich ganz gut, außer das 'n bißchen viel Gefidel dabei war. So ellenlange Solis kann ich mir net mehr gut reinziehen. Das hat man davon, wenn man als Kiddie zu viel schlechten Metal gehört hat. Schnell nochmal dem Bier platz gemacht, denn Bonehouse stehen in den Startlöchern. Yes, dann gings endlich los. "Onward To Mayhem" war der erste Streich, doch der Sound war scheiße. Zum Glück hat der Mischer es einigermaßen hingekriegt. Es wurde gerockt wie die Hölle. Nur außer mir & ein, zwei anderen Leutchen hat sich nix bewegt. Für eine Stadt in der die meisten Menschen Studenten sind war sowieso zu wenig los. Tja, Pech für alle die nicht da waren. Ein schöner Querschnitt aus allen Alben wurde da von der Bühne runtergeballert. Eigentlich sollte um 23.00 Uhr schon Schluß sein, aber es wurde trotzdem noch gelärmt. Auf mein flehen hin wurde auch um 23.30 Uhr noch "Testosterone" gespielt. Schade dann war alles schon wieder vorbei. Der Rest von meiner Sippschaft ist dann schonmal vorgefahren, während ich noch ein Stündchen verweilte. Um 00.30 Uhr hieß es dann Abschied nehmen, weil die Chefin von dem Laden Feierabend machen wollte. Fazit: Der Sound war bescheiden (keine Ahnung wieso) das Publikum anscheinend zu faul und die Stimmung hätte auch etwas besser sein können (undankbares Pack), aber Bonehouse haben alles gegeben und sich den Arsch abgespielt. Damit zeigt sich mal wieder das Bonehouse zu den (wahrscheinlich sogar die) Fanfreundlichsten Bands überhaupt gehören. Ich freu mich schon auf's nächste Mal. Onward, Riot, To Mayhem." |
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"Bereits am Donnerstag gegen frühen Nachmittag schlug der
Hessenmob in Form von Jens, Jan und mir (Rotten Heini) auf dem Force
Attack auf. Stand aufgebaut und schonmal lecker Appelwein getrunken.
So ging's dann auch bis in den frühen Freitagmorgen weiter. Irgendwann
mal aus dem Zelt gekrabbelt, gefrühstückt und dann Stand aufgemacht.
So ab 14.00 Uhr hab ich meine Kollegen dann auch ständig genervt
das in soundso vielen Stunden Bonehouse endlich spielen. Welche Band
mir das warten auf sehr angenehme Weise verkürzt hat, waren The
Creetins. Super Musik und die richtige Attitüde. War ne richtig
schöne Party am Nachmittag. Dann endlich war die Zeit gekommen
und Bonehouse machten den kleinen Soundcheck. Erste Reihe war für
mich natürlich Pflicht. Die Kielerdampfwalze legte los und trotz
meines ledierten Rückens hab ich die heranfliegenden Körper
locker weggesteckt. Es war überhaupt ein sehr angenehmer Moshpit,
also keine Besoffenenassis die meinen alles kurz und klein treten zu
müssen. Wäre mir auch ausnahmsweise mal egal gewesen, weil
ich mich dermaßen auf Bonehouse gefreut habe, daß sogar
mein Zelt hätte abbrennen können. Die Zeit (3/4 Stunde) wurde
von Bonehouse bestens genutzt um uns ihren Sound in die Köpfe zu
hämmern das es nur so knallte. Mag sein das mich mein Erinnerungsvermögen
jetzt täuscht, aber es waren sehr vieler Songs vom Steamrolleralbum
zu hören. Für mich immer noch das Album schlecht hin. Kult
auch wieder die lässigen Ansagen von Phillip zum Thema Urlaub und
Benehmen. Die ganze Show war sowieso der Knaller. Ich glaube es stand
keiner länger als 5 Sekunden an einem Platz. Erwähnen möchte
ich noch die wohl beste Comedy-Auspeitsch-Nummer die ich je live gesehen
habe. Mit Matrosenhütchen bekleidet wurde der willenlose Sklave
auf die Bühne gezerrt und von einem nur in Hosen und Jeansweste
(inkl. selbstgestrickter Sadomasomaske) Dominator ausgepeitscht. Die
Peitschenhiebe kamen sogar synchron zur Musik. Klasse Schauspiel und
obwohl es sich so anhört, absolute Antisexistisch. Passend eben
zur Musik bzw. Text. Der Kontakt zum Publikum wurde auch immerwieder
genutzt, deshalb ist meine Stimme heute noch stark heiser. Was aber
der beste Beweis für nen klasse Gig ist. Sowohl für's Ohr
als auch für's Auge wurde hier alles geboten was man sich nur wünschen
konnte. Die ganze erste Reihe schien überhaupt nur aus eingefleischten
Bonehousefans zu bestehen. Da gab's kaum einen der nicht jeden Text
mitsingen konnte. Ich glaube ich liege richtig, wenn ich sage ein Auftritt
von Fans für Fans auf oberstem Niveau mit unglaublichem Partyfeeling.
Nach "My Definition" war dann leider Schluß und ich
hatte kaum noch Power um Zugabe zu rufen. Wer nicht da war konnt's nicht
sehen und hat wieder mal was verpaßt. Jedenfalls freu ich mich
jetzt schon auf's nächste mal. |
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"Nach einigen Terminverschiebungen hat's nun endlich geklappt und Bonehouse haben Gießen fast dem Erdboden gleich gemacht. Obwohl der Wettergott mehr als entzürnt war (und ich seid Donnerstag kleine Stoßgebete gen Himmel schickte), kamen alle Bands wohl behalten in Gießen an. Mir fiel wirklich ein Stein vom Herzen, als Bonehouse gegen 20.30 Uhr (nach über 7 Std Fahrt) eintrafen und dementsprechend groß war auch die Wiedersehensfreude. Eine gute Stunde später schien das AK44 auch schon fast aus allen Nähten zu platzen. Anti Control legten los und heitzen das Publikum im wahrsten Sinne des Wortes an. Leider hab ich zu wenig von den Jungs mitbekommen, weil man sich als Mitveranstaltereben auch um andere Dinge kümmern muß. Der Meute hat's jedenfalls gefallen und Anti Control hatten auch ihren Spaß. Was will man mehr ? Richtig, noch einen drauf setzen. Ein Mini Soundcheck und Mixer Lewe hatte die Sache fest im Griff. Mit "I Don't Think So" legte die Kieler Dampfwalze los und meine Zeit war gekommen. Jetzt nahm die Party ihren Lauf. Bonehouse haben ja fast nur Hits am Start, aber hier jagte eine Granate die nächste und es schien, als würde der komplette Saal beben. Es wurde gepogt, gegröhlt, gedivet, daß es nur so eine Freude war. "Onward To Mayhem" war als Bezeichnung für diesen Abend mehr als treffend. Die Temperatur stieg von Song zu Song, daß das Wasser von der Decke zu tropfen schien. Jedes Bier das ich trank, kam auch gleich wieder zu den Poren raus. Der Laden war mittlerweile ausverkauft und bereits dermaßen überfüllt, daß umfallen quasi unmöglich war. An dieser Stelle mal ein ganz dickes SORRY an die jenigen, die nicht mehr rein kamen. Mit solch einer Flut an Leuten haben wir echt nicht gerechnet, aber wie gesagt, das AK war bereits mehr als übervoll. "Maria Mar", "Indochina" "Go Bastards Go" knallte aus den Boxen und selbst in den letzten Reihen war an still stehen nicht zu denken (ob gewollt oder nicht). Nach "My Definition" war dann auch Sense mit Bonehouse, aber Rawside standen ja auch noch auf dem Programm. Trotz ihrer Pause bis zur Reunion haben die Coburger nichts von ihrem Biß verloren. Das Publikum dankte es entsprechend und auch Rawside wurden abgefeiert ohne Ende. Ein dickes FUCK YOU mal an alle, die meinen sie müßten irgendwelche Gerüchte & Scheiße welcher Art auch immer über Rawside verbreiten. Eine Sauna wäre wohl noch kühl gewesen, wenn man die Temperaturen hätte beschreiben müssen. So merkte man auch, daß die Coburger wirklich alles gegeben hatten und nach 3 Zugaben auch wirklich nicht's mehr ging. Nachdem dann auch der letzte Besucher endlich mal eingesehen hatte, daß irgendwann mal Feierabend ist, schaffte es Phillip noch um fast 3.00 Uhr morgens einen Dönerladen aufzutreiben, wo er noch ne Flasche Raki organisierte. Mit ordentlich Spaß in den Backen verbrachten wir noch den Rest des Abends bzw. Morgen. Nach fast 25 Stunden auf den Beinen und der Gewißheit ein unvergeßliches Konzert erlebt zu haben, sank ich endlich in meinen Schlafsack. Knappe 6 Stunden später hieß es dann endgültig Abschied nehmen. Boller brauchte noch ne neue Luftmatratze und am Abend stand noch ein Gig in Schweinfurt auf dem Programm." |
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"weiß ja nich, wie kurz die Dinger sein dürfen, aber zum 21. Juni 2003 inner Kreuziger Straße (die übrigens so geschrieben wird, nich mit "t" inner Mitte) in so ner Art Anarcho-Wohnstube (denn größer wars ja nich!) in Berlin-F'hain kann ich nur sagen: HUT AB! Mit fast zehn Jahren mit so viel Elan noch 18 Songs (meist von der O T M - Scheibe) auf die Bühne und uns entgegen zu brettern, und dabei noch so viel Spaß zu haben, trotz widriger Umstände und kleinem Publikum, is doch echt Klasse!!! ...und ein gutes Beispiel für die wilde Spielfreudigkeit der coolsten Kieler, die ick kenn'. Noch kurz zu den widrigen Umständen: Die schon besagte Größe
der "location", bei der es auch nie sicher ist, ob sie denn
jeden Augenblick von den Bullen geräumt/gestürmt wird oder
nicht (wie es dann im September auch geschah: ging viel kaputt dabei,
angeblich wegen "Lärmbelästigung der Anwohner",
incl. Sperrung der kompletten Straße für alle, auch für
Anwohner) war eigentlich schon genug. Trotzdem ne geile Show! (Also von BONEHOUSE, nich von den Typen, klar.)" Jochen aus Berlin. |
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"10 Jahre BONEHOUSE - Scheiße, vergeht die Zeit! Hab die
Jungs (leider) erst Anfang 2000 kennen gelernt und muss heute sagen,
dass es für mich die beste Hardcore-Punk-Metal Band ist! Sie sind
nicht cool, sondern asozial und das ist es, was es ausmacht! Ich hab
ca. 15 Gigs von BONEHOUSE besucht und wenn ich am nächsten Tag
aufgewacht bin mit blutverschmierten Klamotten, Knochen zertrümmert,
taub, Stimme im Arsch, dann wusste ich, wo ich war. Jede Show hat Spaß
gemacht, aber mit viel Wut im Bauch! Fazit: BONEHOUSE ist mehr als nur
eine Band, Projekt (Saufverein, he he...) oder so was! Die werden immer
ihr Unwesen im Underground treiben! Und wer hinter dieser Band steht,
muss verdammt stolz sein ein Bonebastard zu sein! |
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"Ein Marathonwochenende, wie ich e lange nicht mehr hatte! Nach
Götz folgte auch schon der lärmende Gegenpol. Vier Bands für
5 EUR lautete die Devise und das zog Punks aus allen umliegenden Ecken
an. |
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