Was sagt die Presse ...

Lyrics Onward to mayhem
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Kieler Nachrichten 19.10.2001
Plastic Bomb No. 37 (Winter 2001/2002) #1
Plastic Bomb No. 37 (Winter 2001/2002) #2
Powermetal.de
THE METAL MERCHANT-Newsflyer Januar 2002ockhard.de
SOUNDBASE Online Musikmag Januar 2002 (Bewertung: “TIP!”)
Lautstark Review (5 von 5 Punkten)
Wankers Fanzine
Rockhard #177 (8 von 10 Punkten)
Trust #92

Kieler Nachrichten 19.10.2001
“Onward To Mayhem ist das bisher zugänglichste und beste Werk des Fünfers”
  Fortschritt der Dampfwalze
Mit Onward to mayhem setzen Bonehouse ihren fünften und wohl reifsten Streich
Sie sind ohne Zweifel Kiels angesagteste Hardcore Punk-Institution, stürmen seit Mitte der Neunziger durch hiesige und Hunderte anderer bundesdeutscher Klubs, mischen die Szene mit ihren Brachialshows auf. Jetzt legen Bonehouse nach ihrem letzten Werk Steamroller den fünften Streich nach. Onward to mayhem heißt die Scheibe, die einmal mehr in Zusammenarbeit mit dem norddeutschen Produzenten Ulf Nagel entstand.
14 Songs haben Bonehouse in den "Wellsee Damm Studios" eingespielt. Und sind ihrer musikalischen Mischung aus Trash, Metal, Hardcore und Punk-Elementen treu geblieben. Vielleicht noch einen Schritt weitergegangen, hält doch mit dem neuen Gitarristen Jan "Späthi" Späth eine etwas andere klangliche Komponente Einzug, die den Gesamtsound von Philipp Wolter (Gesang), Kalle Stietzel (Schlagzeug), Martin Bock (Bass) und Pete Stoeckicht (Gitarre) ultimativ ergänzt. Bestimmten auf früheren Alben eher die Metal-Elemente des Geschehen, setzten Bonehouse auf Onward to mayhem vermehrt auf Punk-Einlagen, denen das überraschende Quentchen Melodie zu Kultstatus verhilft. Gitarrensoli orientieren sich an alten Motörhead-Klangspektren, Gesang und Schlagzeug stehen mehr im Vordergrund "It`s raw power, sheer power"! gröhlt Wolter im Titelstück und könnte damit den Charakter von Onward to mayhem nicht besser beschreiben. Bonehouse wettern gegen kapitalistische Herrschaftsstrukturen, Faschismus und Freizeitgestaltung überforderter Manager. Disarm Charton Heston ist interessanter Höhepunkt der Platte, zusammen mit Razor Tongue, denn hier beweist das Quintett songwritertechnisch in den Refrains ihr gereiftes Gespür für die mitreißende Hardcore-Hymne.
Fazit: Onward to mayhem ist das bisher zugänglichste und beste Werk des Fünfers, inklusive der Indo China - Coverversion eines Crucifix-Classics. Ab januar steht der Longplayer in den Läden. Die Dampfwalze rollt heute schon zum Release Gig an.

Heute ab 20:30 Uhr, Alte Meierei. Mit Terror Squad (Japan) und Scornage (Achen).
Infos: www.bonehouse.de"

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Plastic Bomb No. 37 (Winter 2001/2002) #1
“Huld! Huld! Huld! Genial, was hier an neuen Songs entstanden ist!”
  "Noch ist sie ganz frisch, die neue BONEHOUSE CD und wird wohl auch noch von Oktober 2001 bis Januar 2002 „nur“ auf den Konzerten der Nordlichter zu bekommen sein. Ich möchte Euch dieses Metal-Hardcore Gewitter in all seiner Heftigkeit schon mal ankündigen und diese CD wie lecker Bier anpreisen; und ich will den Knochenhäuslern in aller Ergebenheit vom tiefsten Grund meines kleinen schleimigen Metal-Hardcore Herzens huldigen! Huld! Huld! Huld! Genial, was hier an neuen Songs entstanden ist. Irgendwie hatte ich gedacht, das dieser Musikstil längst verschwunden wäre. Harte schnelle Songs gepaart mit einem klasse 80er Jahre Metalcore, der sich echt gewaschen hat. Songs wie „Razor Tongue“ zeugen davon, aber auch Hardcore Songs wie „This means nothing“ rocken das Haus. Das sie zudem auch noch die legendären CRUCIFIX mit „Indochina“ covern, läßt BONEHOUSE in meiner Wertschätzung nur noch steigen. OK, jetzt habe ich diese Band voll über den Klee gelobt, aber was soll ich machen? Bei DER CD kann ich einfach nicht anders! "

Helge

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Plastic Bomb No. 37 (Winter 2001/2002) #2
“BONEHOUSE sind so geil fett, blasen Dir Höllenfeuer untern Arsch und danach das Gehirn weg”
  "BONEHOUSE sind zweifelsohne unsere lieblings metal-hc-band überhaupt. Und sie werden es mit dieser scheibe auch lang bleiben. Sie sind so fett geil, blasen dir höllenfeuer unterm arsch und danach das gehirn weg. Die kieler „bollern“ so dass sich vor freude vielleicht sogar POISON IDEA wieder reformieren würden. 14 attacken auf deine anlage und nachbarschaft."

Swen

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Powermetal.de
“....ein unverwechselbarer Charme, jede Menge roher, aggressiver Power und eine geradezu beängstigende Eigenständigkeit, mit der im Moment leider viel zu wenig Bands gesegnet sind!”
 
Verdammt, jetzt sitze ich hier schon eine halbe Ewigkeit und bekomme es einfach nicht gebacken einen passenden Einstieg zu finden. Dabei machen es einem die 5 Kieler nun wirklich mehr als leicht deren aktuelles Album "Onward To Mayhem" über den grünen Klee hinweg zu loben. Vom ersten bis zum letzten Ton setzen die Nordlichter um Front-Freak Philipp Wolter alles auf eine Karte und semmeln dem Hörer 13 musikalische Backpfeifen um die Feigenspoiler, dass einem Hören und Sehen vergeht. Der Name BONEHOUSE stand ja schon seit deren ´96er Debüt "Symmetry Of Decadence" als Synonym für Qualität, geile Liveshows und brachiale Songs, aber spätestens seit der zweiten Langrille "Steamroller" haben es die Jungs geschafft ihrem unnachahmlichen Stil das besondere Etwas zu entlocken und letztlich ihre Position als eine der hoffnungsvollsten deutschen Schweinerock-Bands zu untermauern.
"Onward To Mayhem" ist im großen und ganzen die logisch konsequente Weiterführung von "Steamroller", wobei man sich auf dem aktuellen Longplayer eine Ecke straighter präsentiert und auch schneller auf den Punkt kommt. Die räudigen Vocals, im gelegentlichen Wechsel mit der eher punkigen Röhre von Drummer Kalle, und die ungemein effektive Klampfenarbeit des Duos Pete / Späthi verleihen dem dritten Album des Fünfers einen unverwechselbaren Charme, jede Menge roher, aggressiver Power und eine geradezu beängstigende Einzigartigkeit, mit der im Moment leider viel zu wenig Bands gesegnet sind!
Weitere Worte kann ich mir getrost schenken, vielmehr schließe ich mich zu 110% dem im Info zur CD abgedruckten Statement an "BONEHOUSE liefern mit Ihrer neuen Platte den ultimativen Arschtritt...": Besser und prägnanter kann man es nicht ausdrücken!
Fazit: Genau so hat zeitgemäßer dreckiger Rock'n'Roll zu klingen - so und nicht anders!

Anspieltips: Onward To Mayhem; Shut `Em Down; Instinct For Trouble; Handcuffed And Horny; My Definition

Oliver [08.01.2002]

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THE METAL MERCHANT-Newsflyer Januar 2002
  “Hier wird wieder ordentlich gerockt! Diese CD muss man sich einfach sichern und mögen!”


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SOUNDBASE Online Musikmag Januar 2002 (Bewertung: “TIP!”)
“Dieser nach knietiefem Dreck klingende Metal-Punkrock mit Neandertaler-Gegröle erweckt den Eindruck, als hätte ein Haufen Hardcoreler zu viel MOTÖRHEAD gehört. Und so ist das genau richtig.”
  “Die Kieler machen genau das, was ich spaßhaft gerne als ‘reine Testosteron-Musik‘ bezeichne, eine Schublade, in die bei mir nur die besten und kompromisslosesten unter den rotzig lärmenden und heftig rockenden abgelegt werden. Auch das Album ‘Steamroller‘ wusste mich schnell in Begeisterung zu versetzen, denn mit den beiden Übersongs ‘Maria Mar‘ und ‘Cancel You‘ und Songtiteln wie eben ‘Testosterone‘ konnte ja garnichts mehr schiefgehen, auch wenn die Scheibe nach hinten hin etwas nachließ.

Aber genug der Vorreden, denn das neue Werk ‚Onward To Mayhem‘ ist da und rotiert gerade zum x-ten Mal dieser Tage in meinem heimischen CD-Player.

Der Unterschied zum Vorgänger macht sich meiner Meinung nach in erster Linie dadurch bemerkbar, dass die Nordlichter hier noch einen ganzen Tick punkiger losrödeln, was ihnen nicht nur mehr als hervorragend steht, sondern auch einen derart geilen Gute-Laune-Faktor mit sich bringt, dass mir fast die Tränen kommen. Dieser nach knietiefem Dreck klingende Metal-Punkrock mit Neandertaler-Gegröle erweckt den Eindruck, als hätte ein Haufen Hardcoreler zu viel MOTÖRHEAD gehört. Und so ist das genau richtig. Parolen wie ‘Fascist Pig‘ und `Blast Away (The Rich)‘ (geiler Uptempo-Klopfer) entpuppen sich als regelrechte Party-Kracher und Songs wie ‘Throwing Dirt Loosing Ground‘ oder ‘My Definition‘ könnte man fast schon in die Kategorie ‘Schweinerock‘ stecken. Würde die Knochenbude meiner Meinung nach nicht noch um Längen mehr rocken als überbewertete skandinavische Retrorock-Schwänze....

Manch einer mag die Scheibe vielleicht etwas eintönig finden oder hätte es sich vielleicht noch einen Schuss Metal-lastiger gewünscht, aber ich könnte es jetzt nicht passender ausdrücken als mit ‘I know it’s only Rock’n’Roll but I like it‘. Klasse!”

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Lautstark Review
“Mehr Power geht nicht. "
  "Welche Band rockt am härtesten bzw. welche harte Band rockt am meisten? Nicht selten diskutieren Fans aller Lager von Punk zu Metal bis Industrial kontrovers diese Fragen. Es fallen dann Namen wie Slayer, Sepultura, Napalm Death, Motörhead, Fear Factory oder Integrity. Doch auch einheimische Gruppen könnten theoretisch wie praktisch ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Eine dieser zumeist unbekannten Formationen sind Bonehouse. Die fünf Kieler knüppeln sich schon seit knapp sieben Jahren mit ihrer brutalen Mischung aus Punkrock, Trash Metal und Hardcore durch die Pogozentren der Republik. Mit "Onward To Mayhem" legen sie bereits ihr viertes Album vor, und schaffen es, sich im Vergleich zum sehr guten 99er Vorgänger "Steamroller" noch zu steigern.

Die geballte Energie des Punk, eine gewisse kritische Hardcore-Attitude und Metalraffinese an den Instrumenten zeichneten Bonehouse ja schon seit jeher aus, doch zum ersten Mal konnte dies auch gänzlich überzeugend auf Platte umgesetzt werden. Das liegt zum einen an der nicht mehr ganz so Death Metal-lastigen Stimme von Frontsau Phil Wolters und zum anderen am variablen Gitarrenspiel von Neu-Knochenhäusler Jan Späth, der dem Bonehouse-Sound die nötige Portion dreckigen Rock'n'Roll verleiht.

Die durchweg straighten Songs springen zudem wie ein Derwisch zwischen den einzelnen Genres hin und her. Erst schwingen sie in hymnenhaften Stücken wie "My Definition", "Shut 'Em Down" oder "Fascist Pig" die pure Punkkeule, um dann bei "Insinct For Trouble", "Blast Away The Rich", "Razor Tongue" dem Metalcore frönen. Dass man neben aggressiven "Aufs Maul"-Texten auch Wichtigeres zu sagen hat, zeigen Bonehouse mit der Crucifix-Coverversion "Indo China", dem unglaublichen "Disarm Charlton Heston" sowie den Sadomaso-Styles in "Handcuffed And Horny".

Doch was wäre eine Monsterscheibe ohne den passenden Hammersound. Den liefert diesmal Kiels Finest an den Reglern Ulf Nagel und zeigt damit, dass man nicht in die Ferne schweifen muss, wenn das Gute so nahe liegt (für das angesprochene "Steamroller" war damals noch das schwedischen Studio der Hellacopters gemietet worden). Wer jetzt Blut geleckt hat und die anfangs genannten Bands zu seinen Faves zählt, sollte auch für "Onward To Mayhem" mindestens ein Ohr riskieren. Mehr Power geht nicht. "

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Wankers Fanzine
“Wer dieses Album nicht gehört hat, hat noch nie gelebt."
 

"The Real Deal From Kiel ist zurück und zwar gewaltig. Hier gibt's 14 Sonx die alles wegballern. War der Vorgänger "Steamroller" noch HC lastiger, geht's hier etwas rockiger zur Sache. Aber mit einer brachial Gewalt die einfach nur schön ist. Textlich bekommt fast jeder sein Fett weg, ohne das es platt wirkt.
Bonehouse gehören zu den wenigen Bands die es verstehen einen perfekten Metalcore bzw. ihre HC Roots zu verbinden. "My Definition" ist jetzt schon einer meiner Lieblingssonx of all times. Wer dieses Album nicht gehört hat, hat noch nie gelebt. Aber ehrlich!!! Schon jetzt der absolute Klassiker dieses
Jahres. Die Vinylversion gibt's leider erst frühstens ab Mai. Übrigens sind Bonehouse live immer ein Erlebnis und man merkt den Jungs die Spielfreude an. Ich knie nieder. "

(Rotten Heini)

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Rockhard #177 ( 8von 10 Punkten)
“Die perfekte Konsens-Scheibe für Motörheadbanger, Punk’n’Roller, Old School-Hardcoreler, Crust-Stinker und alle anderen, die sich mal wieder hochenergisch den Arsch versohlen lassen wollen.”
 

"In Sachen Old School-Metal-Core sind BONEHOUSE in Deutschland die einsame Nummer eins. Die Kerle lieben die ganz alte Hardcore-Punk-Schule, schlagen also hart, aber herzlich in die Fresse, reichern das Ganze mit ´ner Metal-Kante an und packen eine coole Dosis räudigen Rock´n´Roll oben drauf. Die simple Brutalität ergänzt sich bestens mit fetten Grooves und feinen Gitarrenharmonien zu einem mitreißenden Gebräu, das auch soundtechnisch fett zementiert wurde. Das brillante Händchen bei der Auswahl der Coverversionen haben sich BONEHOUSE ebenfalls bewahrt. Diesmal geht´s den göttlichen Crucifix und ihrem ´Indo China´ an den Kragen.
Die perfekte Konsens-Scheibe für Motörheadbanger, Punk´n´Roller, Old School-Hardcoreler, Crust-Stinker und alle anderen, die sich mal wieder hochenergisch den Arsch versohlen lassen wollen."

JAN JAEDIKE
Note 8

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Trust Nr. 92 / 2002
“Die Kieler haben mit 'Onward To Mayhem' erneut einen Dreckklumpen aus Hardcore, Punk und Thrash Metal geformt, und diesen spannen sie in ein Katapult um ihn Dir frontal in die Fresse zu schleudern”
 

"ratz,fatz auf die rübe gibt`s bei bonehoue.
die kieler haben mit "onward to mayhem" erneut einen dreckklumpen aus hardcore, punk und
trash metal geformt und diesen spannen sie in ein katapult um ihn dir frontal in die
fresse zu schleudern.
also, wer nicht hart im nehmen ist, sollte sich ducken.
"musikalische kriegsdienstverweigerer" bleiben besser zu hause."

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