Was sagt die Presse ...

Lyrics Onward to mayhem
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Halfpipe Records
Station to Station #2 / 2002
OX #46 (8 von 10 Punkten)
PLASTIC BOMB MAILORDER Februar 2002
LEGACY #17 (13 von 15 Punkten)
Flight 13, Februar 2002 - Mailorder Katalog #29
INTO THE WARZONE #6
PLASTIC BOMB #38
VISIONS / Leser-Review (von Engine1)
In your face online (4 von 5 Punkten)

Halfpipe Records Nr. 92 / 2002
“Der neue Gitarrist Späthi schlägt ebenso zielsicher zu wie einst Hell-G. Ein Patronengurt gibt Männern eben Selbstvertrauen.”
 

"Da ist die dampfbetriebene Killerwalze gnädigerweise nochmal einen Bogen um uns gefahren und lässt uns noch ein bisschen am Leben teilhaben, da schickt uns die Armee der Knochenhunde nun endgültig den Sensemann in Gestalt einer roten Faust ins Haus: die überholt die immer noch ungebremste Walze einfach von links (von wo sonst) und räumt ungebetene Gäste wie Charlton Heston und andere Mutanten aus dem Weg (Edmund Stoiber sollte sich auch schon mal warm anziehen...).
Nie war es schwieriger, Rock oder Hardcore zu sagen, Sekt oder Selters... die Antwort aus Kiel lautet: Dosenbier! Also keine Kompromisse, 14 gewohnt gute Kracher, kompakt und passend wie die schon erwähnte Faust aufs Auge. Und der neue Gitarrist Späthi schlägt ebenso zielsicher zu wie einst Hell-G. Ein Patronengurt gibt Männern eben Selbstvertrauen. Bei so konstant goiler Mucke darf man eigentlich keine Faves nennen, aber irgendwie habe ich ‘Shut ‘Em Down‘ und ‘Disarm Charlton Heston‘ besonders liebgewonnen.”

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Station to Station #2 / 2002 Nr. 92 / 2002
“Nur frisch, kraftvoll und schnell, und dennoch auf ihre Art melodisch”
 

"Onward To Mayhem‘ ist der Titel der vierten CD der Kieler Band BONEHOUSE, die von Ulf Nagel, ebenfalls aus Kiel, aufgenommen und produziert wurde. Die Illustrationen im Booklet stammen wiederum vom Gtiarristen Pete. Musikalisch geht die Post ab, es wird am Mikrofon geröhrt, am Schlagzeug getrommelt und an den Gitarren und am Bass gebratzt, was das Zeug hält. Wer musikalische Kategorien hören will, dem nenne ich hiermit Hardcore, Punkrock und Thrash Metal. Eigentlich sind die 14 Stücke aber nur frisch, kraftvoll und schnell, und dennoch auf ihre Art melodisch. Das dürfte manchen überhaupt nicht liegen, mir aber. Die härteste Platte des Monats."

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OX #46 (8 von 10 Punkten)
“Album Nummer vier bestätigt erneut die Ausnahmeposition der Kieler. Es gibt auf diesem von Ulf Nagel monströs fett produzierten Scheibchen etliche Klassiker.”
 

"Die Norddeutschen werden mir mit jedem Besuch dieser Gegend sympathischer. In diesen Arealen scheint es wesentlich relaxter zuzugehen; die Leute wirken offener als in anderen Gefilden , und außerdem scheint dort ein wahrer Tummelplatz für geile Bands zu sein - erwähnt sei nur die beste Band der Welt: SMOKE BLOW. Im Zusammenhang mit eben dieser Hitkapelle denke ich auch immer wieder gerne an deren gemeinsamen Auftritt mit BONEHOUSE vor rund zwei Jahren in Bochum zurück. Einer der vielen Höhepunkte dieses Abends war auch der Auftritt letzterer, bei dem Sänger Philipp zwischen dem Absolvieren der Setlist immer wieder durch Fluchen über 'diese verdammte Big-Brother-Scheiße' glänzte. Tja, und was ich ihm schon damals nach der Show attestierte, nämlich, dass er von seiner Bühnenperformance her eine unheimliche Ähnlichkeit mit NAPALM DEATH Barney besitzt, wird für mich auch heute beim Durchlauf des neuen Albums 'Onward To Mayhem' wieder bildlich klar. Zwar gibt es gesanglich keine allzu großen Parallelen, aber die Power, mit der Philipp seine Lyrics herausbrüllt, ist eine doch sehr artverwandte. Album Nummer vier bestätigt erneut die Ausnahmeposition der Kieler und besticht neben bekannten Old School-Hymnen durch Punk, Metal und Schweinsgalopp-rockende Gitarrenlicks á la GLUECIFER, die zunächst nicht sonderlich auffallen, sich bei jedem weiteren Hördurchgang jedoch als das sprichwörtliche 'Salz in der Suppe' entpuppen. Natürlich wäre dies einzelne Zutat nichts ohne Kalles (Drums) und Martins (Bass) vorzügliche Rhytmusarbeit, die den bereits erwähnten Power-Vocals den nötigen Teppich vorlegen. Als Bonus zu den dreizehn eigenen Stücken präsentieren die Nordlichter noch eine superbe Coverversion des CRUCIFIX-Klassikers 'Indo China'. Es gibt auf diesem von Ulf Nagel (u.a. SMOKE BLOW) monströs fett produzierten Scheibchen etliche davon, mein absolutes Highlight ist jedoch die Mitgröhlhymne 'Fascist Pig', ein Biest, das allen rechts außen spielenden Idioten in die Fresse tritt. Bei solch einem genialen Gesamtwerk frage ich mich doch mal wieder: Gibt es - abgesehen von SMOKE BLOW und BONEHOUSE - in der Kieler Gegend noch mehr Ausnahmebands zu entdecken? Diese und andere Fragen werde ich den Machern von 'Onward To Mayhem' im nächsten Ox stellen. Seid dabei!"

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PLASTIC BOMB MAILORDER Februar 2002
“Brutaler, kerniger Punk mit metallischer Kante.”
 

"Brutaler, kerniger Punk mit metallischer Kante. BONEHOUSE knallen uns hier wieder einen Orkan vom feinsten um die Öhrchen. Die deutsche Antwort auf WOLFBRIGADE. Superfett produzierte Gewalt, die keine Frage offen lässt... außer die nach mehr."

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LEGACY#17
“Die Drums hämmern und die Klampfen sägen und über allem thront der wirklich fette, monströse Gesang, der mit Sicherheit eine Whiskey-Veredlung in Gold erfahren hat.”
 

"Das vierte Album ist dies nun schon von BONEHOUSE und so langsam müsste sich herumgesprochen haben, dass der deutsche Fünfer wirklich wie die Sau rockt. `Onward To Mayhem` kommt absolut frisch und unverbraucht aus den Boxen, verbindet den dreckigen fast-forward Charme von Turbonegro, die Aggressivität von Sheer Terror und natürlich viel Lemmy on the rocks. Spielfreude beschreibt die Info treffend und die Burschen fackeln auch wirklich nicht lange, bevor es zur Sache geht. Die Drums hämmern und die Klampfen sägen und über allem thront der wirklich fette, monströse Gesang, der mit Sicherheit eine Whiskey-Veredlung in Gold erfahren hat. Der Sound ist ein fetter, lebendiger Braten geworden, der dennoch genügend Transparenz besitzt, so dass die zahlreichen Ohrwurmharmonien und Melodien nicht umsonst komponiert worden sind. Gegen Ende fällt die Scheibe leicht ab. Oder vielmehr hat man seine Vollbedienung schon bekommen und mag nun eigentlich nur noch umfallen. 35 Minuten hätten es daher wohl auch getan, nun gut, aber das lässt sich im Grunde verschmerzen. Dies ist (war) die erste Scheibe, die ich 2002 gehört habe, und wenn dies ein Indikator ist, was da in diesem Jahr auf uns zukommt, dann wird es ein höllisch heißes und verdammt gutes Jahr."

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Flight 13, Februar 2002 Mailorder Katalog #29
“Wieder einen Schritt nach vorne, mit der Faust voran (oder in die Luft gereckt) und einem grimmigen düsteren Blick.”
 

"Die Kieler Jungs mit ihrem vierten Album. Wieder einen Schritt nach vorne, mit der Faust voran (oder in die Luft gereckt) und einem grimmigen düsteren Blick. Nicht nur der Herkunftsort und der gemeinsame Produzent verbindet das wütende Quintett mit Smoke Blow, auch ihre furiosen und eigenständigen Mischungen aus Punk, HC und Metal eint die Bands. Jedoch sind die Knochenhaus-Boys noch ein bisschen heftiger, schneller und donnernder. Haben Smoke Blow die Garagen-Freunde auch auf ihrer Seite, werden BONEHOUSE auch immer in Metal-Kreisen Fans finden."

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INTO THE WARZONE #6
“Jetzt kann ich ruhiges Hammelchen mich auch nicht mehr halten, jetzt lässt man mit Sicherheit die Einrichtung nicht mehr im gesunden Zustand.”
 

"(Anmerkung: Wir versuchen die folgende Kritik in Wortlaut und Zeichensetzung originalgetreu wiederzugeben, auch wenn es weh tut...)
Mensch, lassen wir jetzt die Ketten rasseln oder nicht. Natürlich, denn mit `Onward To Mayhem` bringt man schnell den CD-Player zum glühen, warum? Weil einfach die Produktion echt Nagel technisch überzeugend daher gepackt wurde. Der Opener `Onward To Mayhem` ist genau das richtige für den Einstieg auf einen BONEHOUSE-Gig, ein richtiger Gassenhauer wie u.a. `Maria Mar` ist das geworden, glaube es mir mein Freund da draußen. BONEHOUSE besticht weiterhin durch kernige und vor allem druckvolle Metal bis HC Wut Taranteln und auch hier lässt man nicht so schnell was anbrennen. Die Produktion ist um einiges roher als diese vom letzten Werk `Steamroller`. Klar ist eins, die Platte hat genügend Bums um eine ordentliches Schlachtfest zu entfachen. Und genau das wollen die Kieler auch hier, das kann ich euch versprechen. Zum großen Teil ist die Scheibe durch Späthi bei weitem noch mehr Rock`n`Roll mäßiger drauf als schon die letzte, aber kaum ruhiger und verhaltener im Gegenteil. Der gleichzeitige Doppelgesang kommt richtig granatig rüber und lässt mich ganz schön dahinstaunen. Besonders rockig bringt man `Shut `Em Down` und `Instinct For Trouble` hernieder die wirklich alles niederrocken, da durch die sehr abwechslungsreiche Gitarrenarbeit einige Frischförmigkeit an Spielwitz und Spass (noch mehr...?) rübergebracht wird. Dagegen ist `Blast Away (The Rich)` eine der wuchtigsten Schmetter Keulen die BONEHOUSE je fertig gebracht haben, der Song verspricht wirklich nicht zu viel und bläst einfach alles nieder, mit einem fiesen Power Bolzen dieser Art, hat man echt für gute Stimmung auf `Onward To Mayhem` gesorgt.
Das Cover dieser Scheibe ist sicher einfach ausgefallen, zeigt jedoch eine eindeutige Aussage der Band und hat dadurch ein zwar plumpe aber irgendwie witzig schmetterhaft komische Art und Weise, die so ziemlich eine Menge Comic Attitüde beinhaltet. Sozusagen nimm es ernst, aber genieße das Leben dennoch.
Oder nimm jetzt einfach den beginnenden Akkorde auf `Razor Tongue`, das ist ein richtiger Song mit Wiedererkennungswerte die es in sich werden, und je länger der Song dahinschreitet entwickelt er sich immer mehr zu einer wirklich Rockn Roll Bratz Nummer. Später kriegt man wieder dieses geile Anfangsriffing aufgetischt und der Song ist komplett. Ein echtes Kracherchen auf `Onward To Mayhem`. Aber es kommt noch schlimmer, denn jetzt kann ich ruhiges Hammelchen mich auch nicht mehr halten, jetzt lässt man mit Sicherheit die Einrichtung nicht mehr im gesunden Zustand, denn die Aussage und der Refrain sagt das was zu sagen ist `Fascist Pig`, dem ist wahrlich nix hinzuzufügen. Der klare Höhepunkt auf dem Album. So bleibt mir eigentlich nur zu sagen, dass BONEHOUSE sich klar härter geworden sind, aber zugleich auch viel rockiger noch. Klare Auswirkungen hatten da jedoch auch das Späthi mit im Songwriting aktiv war, das brachte frischen Wind und hat die gewisse Würze auch beinhaltet. So stand einem wirklich geilem Album nix mehr im Weg. Mir gefällts und das ist auch gut. Stell dir einfach das wuchtige `Dogbite` nur viel rockiger vor, dann hast du genau die Schnittmenge die du brauchst um zu verstehen, welche Kampfansage und Überraschung `Onward To Mayhem` für dich ist. Klar ein richtig gutes und ein wirklich feines drittes Album dieser aufregenden und beachtenswerten Knattercombo. Die gute Stimmung bleibt das ganze Album gleich, es gibt schmetternder Weise richtige Bollwerke an Songs und auch eine Schnittmenge an durchschnittlichen Krachern, aber immer ist einfach hervorzuheben, das jeder seinen eigenen harten Kern behält und es ist immer wahnsinnig witzig mit wie viel Spielfreude man hier ans Werk ging, ganz gleich welchen Song man nimmt."

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PLASTIC BOMB #38
“Superfett produzierte Gewalt, die keine Fragen offen lässt... außer die nach mehr.”
 

"Unsere Lieblingsmetaller mit Punk-Attitüde (oder war`s genau anders herum?) knallen uns hier wieder einen Orkan vom feinsten um die Öhrchen. Irgendwo die deutsche Antwort auf WOLFBRIGADE. Superfett produzierte Gewalt, die keine Frage offen lässt... außer die nach mehr"

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VISION / Leser-Review (von Engine1)
“Fett produzierte alte Schule. Die Platte ballert von vorne bis hinten."”
 

"BONEHOUSE wollen frisurentechnisch zwar nicht so richtig in das Klischee einer Hardcore-Band passen, aber was sie mit ihrer neuen Platte `Onward To Mayhem` auf den Tisch packen, ist wirklich fett produzierte alte Schule. Wer auf fixen Metalcore steht, sollte sich das Teil ebenso reinziehen wie alle Motörhead-Gitarrensolo-Fetischisten. Meine Favoriten sind das groovig daherkommende `Shut `Em Down` und der Titelsong `Onward To Mayhem`.Die Platte ballert aber von vorne bis hinten."
(Engine 1)

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In your face online (4 von 5 Punkten)
“Je öfter man "Onward To Mayhem" hört, desto mehr entpuppt sich das Album als Hit”
 

"Haltet Euch fest, die Kieler BONEHOUSE schieben eine neue Granate auf den Plattenteller. SMOKE BLOW-Produzent Ulf Nagel sorgt für die entsprechende Basis für die direkte und geile Mischung aus Metal, Hardcore und dreckigem Rock. Je öfter man "Onward To Mayhem" hört, desto mehr entpuppt sich das Album als Hit - entgegen des ersten Eindrucks einer stupiden Knüppelei. Die Gitarren sind Klasse - die beiden Sänger rotzen und hassen, was das Zeug hält. Super. In Kiel wird der Arsch getreten. Anspieltipp: "Throwing Dirt Losing Ground"

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