Was sagt die Presse ...

Lyrics Onward to mayhem
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... zur The Fuse Is Lit

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PUNK RAWK #18 (Jan.-Feb.´05)
www.moshock.de (5 von 7 Punkten)
www.laermbelaestigung.net
www.pogoundgegroele.tk (9 von 10 Punkten)
www.jerkgoetterwind.de.vu
www.punkrockers-radio.de
SLAM-ZINE #21
Legacy #34: (11 v. 14 Punkten)
greedrecords
melodick

Punk Rawk #18:
"des hymnes éructes aux accents politiques et une puissance emprunte de punk, de hardcore et de metal, à la manière de Motörhead. Bourrin et renversant."
 

"L´heure n´est pas á la blague de comptoir pour Bonehouse. Le gang allemand n´est pas vraiment un backing-band pour garden party. Ce cinquiéme album fonce dans le tas, froisse la tole et distribue les baffes à la pelle. L´heure est à la mobilisation. A l´image de la salve d´overture "Riot Police", Bonehouse le démontre poing sur la trouve des hymnes éructes aux accents politiques et une puissance emprunte de punk, de hardcore et de metal, à la manière de Motörhead. Bourrin et renversant."

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www.moshock.de:
"Abgesehen von den Texten mit Mitgröhlfaktor sorgen auch schnelle Riffs nach Punk Manier und ein oldschooliger Rhythmus für so richtig Stimmung beim Hören."
 

"Aus ihrer Platte "The Fuse Lit" widmen sich BONEHOUSE Fragen wie:
Werden die Reichen immer reicher und die Armen ständig ärmer? Leben wir einer Gesellshaft kurz vor dem Kollaps?
Die auf dem Album und Cover deutlich zu erkenennde
Antwort: Vorwärts mit gebalter Faust!
Wer es gern von Anfang an so richtig hart hat, ohne viel Eingeöhnung oder Schnickschnack, der wird sicherlich großes Gefallen an "The Fuse Lit" haben.
Auch an Texten mit eindeutiger Aussage wird hier nicht gespart.

So zum Beispiel: "Bill Gates Is The Antichrist" oder dem zum Mitschreien geigneten
"The Capitalists Are Fucking Our Mother Earth, Thats Why We Call Them Motherfuckers".
Abgesehen von den Texten mit Mitgröhlfaktor sorgen auch schnelle Riffs nach Punk Manier und ein oldschooliger Rhythmus für so richtig Stimmung beim Hören. Ebenfalls sehr chaeakteristisch ist der helle kratzige Basssound.
Für HC/Punk Fans also auf jeden Fall ihre Freude an dem Stück haben."

Joshua Flatow

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www.laermbelaestigung.net:
"sollte jeder, der was mit Hardcore anfangen kann, gehört haben und von welcher aktuellen deutschen Combo kann man das schon behaupten?"
 

"Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich zwar den Namen der Kieler BONEHOUSE kannte, mich aber nicht wirklich für die Truppe interessiert habe, da mein grundsätzliches Interesse an Punk/Hardcore in den letzten Jahren mehr und mehr verflachte. Irgendwie klangen die meisten deutschen Punk- und Hardcore-Bands (abseits MTVIVA), die in Fachblättern wie dem Plastic Bomb gnadenlos abgefeiert wurden, für mich einfach nur nach schlechtem Metal. Dementsprechend skeptisch stand ich auch dem nunmehr 4. Longplayer der Norddeutschen gegenüber. Doch schon beim ersten Hördurchlauf wurden meine Vorurteile weggespült wie der Kot durch die Wasserspülung! BONEHOUSE treten Arsch! Punk und Old School-Hardcore trifft auf Rock´n Roll-Attitüde im Geist von MOTÖRHEAD und eröffnet den Circle-Pit vor der imaginären Bühne im Hirn des Hörers. Durch die extrem fette Produktion und vereinzeltes Thrash-Riffing gesellt sich eine gesunde und passende Metallkante hinzu. Das Mikrofon wird ordentlich in früher D.R.I- Manier angeschrien, wobei ein zweiter Brüllwürfel gleichberechtigt Akzente setzt, die beinahe schon in die Crust-Ecke tendieren. Damit bleiben BONEHOUSE trotz Gespür für Melodien und Sing-a-long-Refrains zu deftig für die Bravo-Punk-Fraktion der Jungen Union. Wütende Punk-Attacken wie "Go Bastards Go!" oder "Friendly Fuckin´Fire" wechseln sich mit metalischeren Auswürfen wie "Stomp It" oder "I Hate It Here" ab, ohne dass es zu Brüchen im Spielfluss kommt.
Typisch Punk sind die Lyrics, die extrem angepisst gesellschaftliche Missstände aufgreifen. Die Jungs sollen auch innerhalb der Hardcore-Comunity ziemlich aktiv sein, was durch die zahlreichen Gastmusiker anderer, einschlägiger Combos unterstrichen wird. Hoffentlich kriegen BONEHOUSE da zumindest ihre Spritkosten wieder rein, denn gerade im Hardcore- und Punk-Bereich werden Bands von Labeln und Veranstaltern gerne abgezockt.
Kann aber sicherlich nicht schaden, wenn auch der ein oder andere Metaller sich mit den zum Teil etwas vereinfachten, aber im Kern stimmigen Aussagen mal auseinandersetzt.
Mein textlicher Favorit ist aber klar "Young, Fast, Iranian", der aus der Sicht eines fröhlichen Selbstmordattentäters verfasst ist. Ob BONEHOUSE ebenfalls die Spät-80er-Hardcore-Legende FEARLESS IRANIANS FROM HELL ("Die For Allah") verehren? Und das Bill Gates der Antichrist ist, war jedem klar, der schon mal von einem Windows-Rechner an den Rand der Zwangseinweisung getrieben wurde!
Das Auge darf ebenfalls mitfrühstücken, denn neben dem etwas bunten Comic-Cover findet sich ein stilvoll im schwarz-weißen Punkstyle gehaltenes fettes Booklet mit allen Texten des Albums.
Das limitierte Vinyl enthält im Übrigen eine Bonus-Single mit zwei deutschen Nummern: Den TRIO-Kultklassiker "Ja Ja Wo Geht's Lang Peter Pank Schönen Dank" und den Soli-Song "Meierei bleibt", die aber nicht auf dem Silberling vertreten sind. Ich mit meinem kaputten Plattenspieler brandmarke das Hochhalten der Öl-Frisbees natürlich als neokonservative Auswüchse des Undergrounds!
Dieses Alterswerk der Kieler sollte jeder, der was mit Hardcore anfangen kann, gehört haben und von welcher aktuellen deutschen Combo kann man das schon behaupten?

Wolfram

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www.pogoundgegroele.tk:
"fieser Schlag in die Fresse der kapitalistischen Gesellschaft" (9 von 10 Punkte)"
 

"Hardcore sowie ordentliche Portionen Punk und Metal heißen die Bestandteile dieses brutalen Soundbastards. “the fuse is lit“ ist ein fieser Schlag in die Fresse der kapitalistischen Gesellschaft. Mit „the capitalists are fucking our mother earth that’s why we’re calling them motherfucker“ hat man nicht nur einen der längsten Songtitel aller Zeit mit dabei, sondern wohl auch einen der genialsten. Mi „Bill Gates is the antichrist“ hat man noch so einen geilen Track dabei. Die Texte sind durchwegs politisch bzw. gesellschaftskritisch (wie man halt sagen will), auf alle Fälle ist man sehr einfallsreich und begnügt sich nicht mit 08/15 Lyrics. Die Vocals sind meistens ziemlich derb tief, ab und z u auch etwas heller und kreischender …… von Hass erfüllt sind sie immer. Die teils metallische Gitarrenarbeit ist Geschmackssache, die reichlichen Schlachtgesänge hingegen dürften jedem gefallen. Mit den beiden oben erwähnten Nummern, sowie „go bastards go“ und dem FU’S/STRAWDOGS Cover „young, fast, iranian“ hat man gleich 4 absolute Knüller am Start. Was will man mehr?"

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www.jerkgoetterwind.de.vu:
"..nach vorne gehender HC-Punk....Druck und Härte... sehr gut..."
 

"Da muss ich an einst frühe Zeiten denken, als ich in jungen Tagen ein Tape einer aufstrebenden DeutschPunkband bekam, die sich "Am Lager der Indianer" nannte und Zugang zu meiner damaligen Tapesamplerreihe begehrte. Müsste so 91 gewesen sein. Nach so vielen Jahren bekomme ich jetzt ein weiteres Lebenszeichen, zu mindestens des Sängers, zugeschickt. Bonehouse sind über die Jahre irgendwie an mir vorbei gegangen. Leider muss ich sagen angesichts dieser Veröffentlichung, welche schon die fünfte ist. Weit weg vom A.L.D.I. Deutschpunk gibz nach vorne gehenden HC-Punk mit Texten gegen "die da oben", den reichen Dreck, der unsere Welt zerstört. Manchmal im Midtempo verharrend ohne an Druck und Härte zu verlieren. Gefällt mir sehr gut."
Jerk Götterwind

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www.punkrockers-radio.de:
"...Kiel die heimliche Hauptstadt des deutschen Punkrock/HC...perfekte Brücke zwischen HC und Punk... Deutlich weiterentwickelt...Monsterorgan von Sänger Philipp...Bonehouse rockt die Scheisse"
 

"Für mich ist Kiel die heimliche Hauptstadt des deutschen Punkrock/HC. The Creetins, Ed Random Band, Smoke Blow und wie sie alle heissen. Und ganz vorne dabei sind für mich auch die Jungs von Bonehouse, die mit ihrem Album The Fuse Is Lit die perfekte Brücke zwischen HC und Punk geschlagen haben. Deutlich merkt man, wie sich die Band seit dem 2001er Album Onward To Mayhem weiterentwickelt hat. Alles wirkt noch einen Ticken ausgereifter, Kieler Wertarbeit halt. Unverwechslbar ist natürlich auch wieder das Monsterorgan von Sänger Phillip, was schon seit Jahren aus der Masse der deutschen HC/Punkbands herraussticht. Die Texte sind wie gewohnt stark politisch und sozialkritisch geprägt, was allerdings nicht als Kritik gilt sondern eher als Lob. Machen doch viele HC Bands mit steigendem Bekanntheitsgrad den Sprung zu Prolltexten die keiner braucht. Der Kracher schlechthin auf dieser Platte ist sicherlich der Song "Go Bastards Go! ", bei dem man einfach mitgröhlen muss.


Fazit: Kiel Punkrockin City. Bonehouse rockt die Scheisse und wer die Gelegenheit hat die Jungs live zu sehn sollte die Chance wahrnehmen. einfach nur geil.

Autor: Slime77

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SLAM-ZINE #21:
"..das volle Brett...lässt den Hörer kaum verschnaufen...Dampfwalzen-Mucke...angriffslustig und aggressiv"
 

"Bereits Album Nummer Fünf der Herren aus dem hohen Norden Deutschlands, und auch das bietet jene Kost, mit der sich BONEHOUSE längst einen Namen in diversen autonomen Buden erspielt haben: Das volle Brett zwischen derbem Punk, angepisstem Hardcore und einer bösen Rockkante a la MOTÖRHEAD lässt den Hörer kaum verschnaufen. Dass sich textlich mit Titeln wie 'I Hate It Here', 'Stomp It', oder 'Bill Gates Is The Antichrist' die Dinge nicht unbedingt um die Sonnenseite unserer Existenz drehen, liegt auf der Hand. In Kombination mit der Dampfwalzen-Mucke kotzen BONEHOUSE alles aus, was ihnen politisch und gesellschaftlich so auf den Sack geht. Angriffslustig und aggressiv hauen die Kieler 14 Kracher aus den Boxen; etwas nervt mich allerdings das permanente Gegröle und eine gewisse Eintönigkeit: Für Fans des Genres allerdings gefundenes Fressen." Christoph Bruder, 6,5 Punkte

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Legacy #34 (11 v. 14 Punkten):
"BONEHOUSE rules!"
 

"BONEHOUSE "The Fuse Is Lit"
(Earth A.D./Soulfood)
Da sind sie wieder, die Kieler Hardcore-Punk-Recken von BONEHOUSE. Seit vielen Jahren schon fährt die sympathische Formation unermüdlich ihr recht traditionell ausgerichtetes Programm politisch motivierten Widerstandsounds. Underground-Musik muss im Verständnis der Norddeutschen
Kritik üben und auf bestehende Problemfelder hinweisen. 'The Capitalists Are Fucking Our Mother Earth That´s Why We´re Calling Them Motherfuckers' (eine Hymne vor dem Herrn!) heißt etwa der zweite Song von "The Fuse Is Lit" und steht symbolhaft für den ehrlichen, bodenständigen Punk-Hardcore-Stil des Fünfers, der mitunter vielleicht ein wenig naiv wirkt bzw. nicht ganz ernst gemeint scheint. Das ist jedoch ebenfalls Bestandteil der BONEHOUSE-"Konzeption", denn wer Spaß verbreiten und selbst auch haben will, darf weder resignieren noch die Freude am eigenen Tun verlieren. So hart einem das Leben auch mitspielt, es geht immer weiter, und wenn man den Aufstand nicht einmal versucht, wird sich nie etwas ändern. Da sind herunter gebrochen die zentralen Aussagen der Band. "The Fuse Is Lit" präsentiert BONEHOUSE im bekannten Heavy-Mix aus Hardcore, Punk, Rock'n'Roll und Metal. Erlaubt ist, was gefällt und die Songs noch druckvoller werden lässt. Nicht grundlos zählen die Kieler zu den etabliertesten Hardcore-Punk-Bands des Landes und einen markanten Sound, zweifellos wiedererkennbar, haben sich BONEHOUSE längst entwickelt. Vielleicht wirkt der neue Longplayer von der Produktion her eine Sour zu glatt und "professionell", aber daneben gibt es keine großen Kritikpunkte.
BONEHOUSE rules! (AK)
11 Punkte

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greedrecords
"Lauter und brutaler Aggro-Punk, der sowas von rockt, dass einem angst und bange wird"
 

"Die Macht aus Kiel strikes again! Und diesmal haben sie echt alles richtig gemacht. Lauter und brutaler Aggro-Punk, der sowas von rockt, dass einem angst und bange wird. Das Songwriting ist schlicht und eingaengig gehalten und natuerlich ist es sehr schwer, nach den drei ersten Songs ''Riot Police'', ''The capitalists are fucking our mother earth, that's why we're calling them motherfuckers'' und ''Cock Rock Bullshit'' das sehr hohe Level zu halten. Scheint aber fuer die Jungs kein Thema zu sein, denn Schlag auf Schlag geht es hier mit Granaten wie ''Go, bastards, go!'', dem MOTORHEAD-maessigen ''Can't deny'', der F.U.'s Coverversion ''Young, fast, Iranian'' oder ''Bill Gates is the antichrist'' weiter. Der Thrashfaktor hat etwas zugenommen, Saenger Philipp gibt alles, dazu fette und melodische Gitarren und eine hervorragende Produktion machen diese Platte zu ihrem bisher besten Release. Artwork von Fritte macht schwer was her, dickes Punkrock-Booklet und bei der LP kommen die beiden lezten, deutschsprachigen Songs ''Meierei bleibt!'' und das TRIO Cover ''Ja, ja, ja wo geht's lank Peter Pank schoenen Dank'' separat als farbige Single. Tipp! "

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melodick
"Hardcore d’une qualité rare ! un très bon album de vrai PUNK !!!!"
 

"Nouvel album pour ces allemands qui ont déjà posé le pied en France à plusieurs reprises les amenant justement à signer avec le label Punk rennais Mass Prod. Seize titres d’un Punk aux relents Metal (on a même droit à quelques solos !) et Hardcore d’une qualité rare ! Le son et la production sont au top, les morceaux sont carrés, concis et entraînants, la pochette et le lay-out du CD très soignée, bref un très bon album de vrai PUNK !!!!"

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