PLASTIC BOMB #28 (volle Punktzahl)
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"Wenn man in einem Bandinfo liest, dass eine Band Hardcore und Metal
perfekt kombiniert, dann bekommt man meist uninspirierte Crossover-Kacke
zum Abendessen serviert. Nicht so bei BONEHOUSE. Die Platte ballert
restlos alles weg!! In absolut brachialem, durchschlagendem Soundgewand
wälzen sich die fünf Kieler mit röhrendem Sänger durch ihren Mix aus
Schweden-Core alá ANTI-CIMEX, WOLFPACK und einer beinharten Metalkante.
Das ist garantiert die beste Vermengung von Metal und Hardcore, die
ich seit Jahren gehört habe! Laut hören und staunen. Ist auch bestens
dazu geeignet, mit 180 über eine ausnahmsweise leere Autobahn zu brettern.
Hinzu kommt ein unglaublich gelungenes Artwork, so dass die Platte von
mir die volle Punktzahl erhält. Es wäre zu wünschen, wenn man das Teil
auch in Punk- und Hardcorekreisen bekommen würde."
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METAL HAMMER #9/99 (5 von 7 Punkten) |
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"Mächtig auf die Glocke hauen die Kieler BONEHOUSE auf ihrem
aktuellen Album STEAMROLLER. Krachende Gitarren, Drums wie Donnerhall
und mit Sänger Philipp Wolter ein phonstarker Brüllhans allererster Couleur.
Die Band verbindet auf faszinierende Weise Hardcore- mit Metal, Punk-Elemente
mit psychedelischen Anleihen. Die Gitarren der zwei Herren Pete Stoeckicht
und Helge Rathjens sind zum Niederknien, die Energie der gesamten Truppe
einfach nicht zu bändigen. Da erinnert vieles an die Kasseler RYKER'S,
manches an die SUICIDAL TENDENCIES und einiges sogar an die rohe Kraft
von MOTÖRHEAD. Aufgenommen und klanglich nachbearbeitet wurde STEAMROLLER
in schwedischen Tonstudios. Der ultrafette Sound, der trotz eines Mörderalarms
niemals wischiwaschi, sondern stets von hoher Transparenz gekennzeichnet
ist, sorgt dafür, daß diese Scheibe auch Leuten gefallen könnte, die mit
Hardcore oder wüstem Gebell nur wenig am Hut haben. Denn neben knüppelharten
Tracks wie 'Sweatshop Slavery' oder 'Hellfire' finden sich hier ebenso
überraschend melodisch-punkige Nummern wie 'Maria Mar' oder 'No Guts No
Glory' wieder. Die Grundvoraussetzungen für eine große Karriere sind glänzend." |
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HEAVY, ODER WAS!? #47 (10 von 12 Punkten) |
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"Heavy fuckin' groovin' Rock'n'Metal ist wohl die einzig
zumutbare Beschreibung des BONEHOUSEschen Stils. Der Fünfer aus Norddeutschland
überzeugt mit den 14 Songs durchweg. Räudig, roh, wild, kompromißlos und
absolut glaubwürdig treten sie den unvorbereiteten Hörer äußerst kräftig
in den Arsch. Das Teil rockt gnadenlos! Der ranzige Mix aus MÖTORHEAD,
NASHVILLE PUSSY, TURBONEGRO und dezenten Punkelementen wirkt wie ein Keulenschlag.
Frei von jeglichen Zwängen poltern BONEHOUSE durch die Gehörgänge und
hinterlassen schwerwiegende Schäden. Wenn Ihr mal wieder ein absolut authentisches,
keinerlei Kompromisse eingehendes Hau-weg-den-Dreck-Album hören wollt,
bitte schön: 'STEAMROLLER' bläst Euch in aller Konsequenz die Rübe frei.
Das ist Mucke für echte, zähe Rock'n'Roller. Da zücke ich doch erhöhte
Punktzahl!" |
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ROCK HARD #148 (8 von 10 Punkten) |
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"BONEHOUSE sind seit Jahren ein Garant für ein rasantes
Gemisch aus straightem klassischem Thrash Metal und alten englischen HC-Punk-Einflüssen
aus der Ecke VARUKERS und Konsorten. Daraus resultiert eine 80er-Schlagseite,
die der Band bei der momentanen Rückbesinnung der Szene einen satten Schritt
nach vorn bescheren dürfte. Trotz des auf den ersten Hör retrolastigen
Sounds ist bei der Truppe nicht die Spur von Staub oder kreativem Verschleiß
erkennbar. Die vordergründig simpel gestrickten Songs ballern mit einer
ungebändigten Vehemenz aus den Boxen, sind dennoch technisch sehr gut
umgesetzt, bersten nur so vor fiesgeilen und bestens auf den Punkt kommenden
Riffs, und auch der Brüll-Schrei-Wechselgesang reißt mächtig mit. Dazu
kommt 'ne feiste Sunlight-Produktion (abgemischt von Tomas Skogsberg),
so daß alle Fans von klassischem In-die-Fresse-Geballer der Band das längst
verdiente Aus-dem Quark-Kommen ermöglichen sollten" |
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SOUNDBASE August99 |
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"Im Lied 'Maria Mar' wünschen BONEHOUSE sich, die Kontrolle
über einen riesigen Arsch zu erhalten, welcher alles zuscheißt. Dieser
Wunsch könnte mit dem dritten Release in Erfüllung gehen, denn die Musik
auf 'Steamroller' fegte schon beim ersten Lied, welches auch noch genanntes
'Maria Mar' ist, zumindest wie ein gewaltiger Furz durch meine heiligen
Hallen und verpaßte meinen lichten Haaren eine ansprechende Fönfrisur.
(...) Sowohl der Band als auch mir dürfte es sch**ßegal sein, wie man
ihre Musik zu definieren versucht, im Endeffekt ist es verdammt geiler
Rock'n'Roll, welcher auf flotteste Gangart und ohne überflüssige Schnörkel
durch die Boxen geblasen wird und durch die Vocals von Sänger Philipp
auch Parallelen zu diversen Death'n'Roll-Combos zuläßt. Dieser Eindruck
wird wohl auch durch die fette Produktion - erzeugt im bekannten Sunlight
Studio in Stockholm - verstärkt, welche nun einmal auch diverse Releases
aus der Death Metal- oder Death'n'Roll-Ecke ziert. So findet sich unter
den 14 Songs kein Ausfall, sondern nur absolut partytaugliches Material,
was sowohl Hardcore- als auch Metalfans begeistern dürfte, wenn sie denn
dazu neigen, ihr böses Getue abzulegen un ab und an auch gutgelaunt abzurocken.
Sollten BONEHOUSE live den gleichen Druck wie auf dieser Platte erzeugen,
dürften sich sich bei ihren Konzerten mehr Stagediver in der Luft befinden
als Fliegen um einen sommerlichen Misthaufen!!! Kaufen, einlegen, Bier
aufmachen und abzucken!!!" |
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THE METAL MERCHANT Sommer 1999
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"Das neue Album der Kieler bläst wieder ordentlich. Hardcore
/ Metal voll auf die Zwölf und ohne Kompromisse. Wirkt auf jeden fall
frischer als das neue S.O.D.-Album. Unbedingt anchecken, es lohnt sich
wirklich!" |
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AFTER DARK #9/99 (3 von 3 Punkten, "überwältigend")
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"Brandheiß und brandneu ist die mittlerweile dritte Scheibe
der Kieler Hardcoremetal-Fraktion von BONEHOUSE. Diese sind mal exklusiv
nach Schweden gefahren, um sich von Tomas Skogsberg & Joakim Peterson
(Backyard Babies, Entombed...) eine fette Produktion/Mix mit auf den Weg
geben zu lassen. Somit wäre soundmäßig alles klar - volles Brett. Ansonsten
ballern die Herren hier von 0 auf 100 ganz schön los. Vom New York Hardcore-mäßigen
'Cancel You' (genialer Song), der selbst AGNOSTIC FRONT & Co. hinter sich
läßt, bis hin zum totalen AC/DC Rock'n'Roller auf Speed 'Bonebastard'
ist hier alles vertreten - ohne sich jedoch in irgendeiner Weise anzubiedern.
Vielmehr entsteht ein ziemlich kompaktes Album mit 100% Duchschlagskraft!!!
Ach ja, der Gitarrensound ist der beste seit langem & Schlagzeuger Kalle
ist sowieso Kult!!! Sollte man haben!!!" |
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STATION TO STATION #9/99
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"Schnell, Dynamik versprühend, direkt, lärmend, krachig
- das trifft exakt auf die Musik dieser Kieler Hardcore- & Metalband zu.
Vierzehn kleine Energiedosen verabreichen uns BONEHOUSE auf 'Steamroller',
alle in den schwedischen Sunlight Studios aufgenommen, dazu passend bissige
Texte, die aber auch von Humor und Ironie zeugen, wie in 'I Don't Think
So', ein Song, der die Hardcore-Schickeria kräftig auf den Arm nimmt,
denn auch in der heutigen Hardcoreszene scheinen Kleider Leute zu machen.
Die Dampfwalze rollt weiter. Gut so." |
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EMP-Magazin #3/99
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"Wütenden, schmutzigen, aber immer höllisch groovenden Rock'n'Metal
par excellance bietet die zweite Langrille von BONEHOUSE!!!" |
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THE METAL MERCHANT Herbst 1999 (Abt. "Kill Your Stereo")
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"Der Sound drückt, es geht gut nach vorne los und die Aufmachung
ist genial. Die Kieler BONEHOUSE befinden sich wieder auf ihrem Kriegspfad.
Die Hunde, von der Gesellschaft ausgestoßen, haben im Sunlight-Studio
eine Dampfwalze (siehe Cover) eingespielt, die über Dich hinwegrollt und
ihre Spuren hinterläßt! Vergeßt alles, was die Jungs bisher abgeliefert
haben, dieses Feuerwerk ist real!" |
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