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1993 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 |
"Mit deftiger Musik Zeichen gesetzt: Jugendkonzert `Rock gegen
Rechts` in Schönberg stieß auf große Resonanz. |
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"Zugegeben, das Rad haben die drei Mädels von BOTTOM nicht
neu erfunden. Doch dafür brausen ihre martialisch lauten Songs
spurgenau ins Herz ihrer hartgesottenen Fangemeinde. Denn das New Yorker
Trio kochte seine Hardrock-Suppe nach einem denkbar einfachen Rezept:
Bis weit über die Schmerzgrenze übersteuerte Gitarren, wenig
melodiöse Gesangslinien und abgehangene Bassläufe sorgten
vor und auf der Bühne für synchrones Haareschütteln -
von Fans des Genres gerne `Headbanging` genannt. Mehr Konzept denn musikalisches
Unvermögen war wohl der Grund dafür, dass sich am Dienstagabend
sämtliche Bottom-Songs ausnahmslos ähnelten. Diese Taktik
hat sich das Trio bei MOTÖRHEAD - und vielleicht beim Popart-Künstler
Andy Warhol - abgeguckt: Reproduziere eine Idee so oft, bis sie `kult`
wird. |
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www.wankers-fanzine.com: 09.04.2002
Marburg / KFZ
"Leute guckt euch Bonehouse live an und ihr werdet es nie vergessen" |
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"Zum zweiten Mal in diesem Jahr spielen die Kieler Bonehouse in
meiner "Nähe". Das muß ich ausnutzen und so wurden
schon zwei Wochen vorher die Pennplätze klargemacht. Meinem Arsch
von Meister hab ich dann erstmal klarmachen müssen, daß am
Dienstag nix mit Nachtschicht ist. Eigentlich schon, aber nicht in meiner
Firma. Also mal eben Überstunden im Vorfeld abfeiern und ab nach
Marburg. Vorher noch meinen Kumpel Jens abgeholt & The Party Can
Start. In Marburg dann erstmal zu unserem "Gastgeber" Slavko
und die Nachtlager bereit gemacht. An dieser Stelle nochmals vielen
Dank !!! Faulheit siegt und so gings mit dem Bus ins KFZ. Die ersten
Biere war vernichtet und meine Kehle verlangte nach mehr. Also nix wie
rein. Am Merchandisestand erblickte ich auch sofort Phillip, seines
Zeichens Sänger bei Bonehouse. So wurde sich die Zeit, bis es denn
endlich losging, mit Smalltalk und trinken vertrieben. Es war eigentlich
ziemlich wenig los, wie ich fand, aber meine Stimmung war bestens. Man
plauderte über dies und das, als im Saal dann die ersten Töne
von Bottom erklangen. Stonerrock aus Amiland hat es geheißen und
genau das wurde dann auch geboten. Die drei Mädels rockten los
und ganz langsam füllte sich auch der Saal. Stonerrock gehört
ja eigentlich nicht zu meinen Lieblingsmusikstilen, aber der Groove
der Ladys hatte schon was. Die Solis nervten zwar etwas, aber meine
Beine zuckten hier und da doch schon etwas. Dem Rest ging es wohl ähnlich,
denn bewegt hat sich nicht sehr viel. Überhaupt hatte das anwesende
Publikum an diesem Abend anscheinend Blei in den Taschen. Auch bei Bonehouse
hat sich ausser mir und ein, zwei anderen keiner bewegt. Lieber in der
Ecke stehen und mit dem Kopf nicken, ganz toll, sich hinterher aber
beschweren das nix abging. Gegen 22.00 Uhr machten dann Bonehouse ihre
Instrumente klar. The Real Deal From Kiel ballerte los. Vor der Bühne
hörte man allerdings nur Bass & Schlagzeug, also mal fix dem
Mischer Bescheid gesagt. Onward To Mayhem, der neuste Output von Bonehouse,
hab ich ja schon in den Himmel gelobt, aber Live knallt das noch tausendmal
besser. Phillips Ansagen gehören meiner Meinung nach zu den besten
überhaupt. Ein Schuß Ironie, aber immer auf den Punkt gebracht.
Die Wut in den Texten und die Energie der Musik wurden wieder mal grandios
rübergebracht. Egal ob "Dogbite, Disarm Charlten Heston oder
Steamroller" die Schwarte hat gekracht ohne Ende. Die Ausstrahlung
der Kieler ist sowieso bemerkenswert, ich kenne nicht viele Bands die
mich so in ihren Bann ziehen können. Punk, Metal, Hardcore alles
das wird bei Bonehouse so genial verbunden. Ein schöner Querschnitt
aus den ganzen Alben wurde hier runtergerotzt. Viel zu schnell verging
die Zeit, als es hieß "...unser letzes Stück für
heute". Obwohl die Zeit schon überzogen war, gab es trotzdem
noch zwei Sonx. "Testosterone" wurde auf mein betteln hin
noch gespielt und zum Abschluß "Sex & Violence"
von Exploited. Zack, boom, Feierabend. Jens & SLavko zogen schonmal
ab Richtung Bett, während ich es vorzog noch ne Runde zu trinken.
Um 0.30 Uhr war dann endgültig Schluß mit lustig, als die
"Chefin" des KFZ den Rest der Verbliebenen zum Heimgang zwang.
Noch schnell von den Bonebastards verabschiedet und die Heia. Ein Klasse
Konzert von Bonehouse, wenn auch der Sound etwas besser sein hätte
können, aber egal. Ein Fuck Off an all die Lutscher die nur dumm
rumstanden. |
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www.hamburgpunk.de:
30.04.2002 Ahrensburg / Juki
"Die Jungs spielen meiner Meinung nach wohl so das ziemlich beste an Hardcore, was in deutschen Landen so aus den Boxen kommt." |
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"Ein handelsüblicher erster Mai Feiertag, der natürlich nicht ungenutzt bleiben darf. Wie praktisch also, dass in Ahrensburg ein leckeres Konzert auf dem Plan stand. Es ging erst mal damit los, dass die beiden Bands aus Schweden (Sayyadina & Second Thought) irgendwie nicht in Ahrensburg ankamen und auch die Jungs von "Bomb Blast Men" relativ spät kamen, so dass kein Soundcheck gemacht werden konnte, da die Engländer die Anlage sowie das Schlagzeug im Gepäck hatten. Aber letztendlich haben alle den Weg gefunden und trudelten so nacheinander beim JUKI 42 ein. Also Anlage aufgebaut, Soundcheck und Einlass so gegen 21.00 Uhr. Den Anfang machte eine der beiden Schweden-Bands, ich glaube Sayyadina. Deren Auftritt sagte mir allerdings nicht sonderlich zu. Ein etwas eigenwilliger Musikgeschmack und ein Rumgehüpfe auf der Bühne wie in der Gummizelle. Musste nicht unbedingt sein, also an die Luft, Bierchen trinken, was bei einem Preis von 1€ natürlich einlied nicht nur eins zu trinken. Als die Schweden dann nach einer guten halben Stunde durch waren, konnte man es wieder wagen einen Fuß ins Innere zu setzen. Als näxtes sollten Bomb Blast Men an der Reihe sein, eine absolut geile Band wie sich zeigen sollte. Beim Soundcheck hatten wir schon nicht schlecht gestaunt, als ein sehr kleiner, fast zierlicher Mensch, sich das Mikro schnappte und sich somit als Sänger entpuppte. Aber als der loslegte...meine Fresse. Respekt, was für eine Stimme aus der halben Brust kam... So auch bei dem Gig. Rasend schneller HC-Punk aus Engeland, der sich mehr als gewaschen hat. Eine extrem leckere Angelegenheit, die sich gerne wiederholen könnte. Voll auf die Zwölf. Dann waren die Kieler von Bonehouse an der Reihe, die an diesem Abend die einzige Band waren, die ich schon kannte und schon live gesehen hatte und somit war von vornherein klar, dass sie sich nicht lumpen lassen würden. Die Jungs spielen meiner Meinung nach wohl so das ziemlich beste an Hardcore, was in deutschen Landen so aus den Boxen kommt. Lassen sich musikalisch sowie textlich nicht lumpen und Sänger Philipp verleiht der Bühne und dem Auftritt immer noch eine ganz persönliche Note. Nicht zu verachten seine Zwischenkommentare, die immer an genau der richtigen Stelle kommen und der Sache einen gewaltigen Anstoss geben. Wunderbar. Sicher nicht das letzte Mal live gesehen und auch sonst sieht man sich ja das ein oder andere Mal (Gruß nach Kiel, ich schick euch die Fotos, wenn sie was geworden sind.). Während ich das hier schreib ballert mir gerade ne Bonehouse-Platte in die Ohren und ja, ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass sie auch im Sommer auf dem Force-Attack ordentlich einheizen werden. Als letztes dann die zweite Schwedenband, die dann wohl Second Thought gewesen sein muss. Sie waren auf jeden Fall besser als die erste der beiden Schweden-Bands, aber dennoch nix, was man sich unbedingt geben müsste. Es muss halt alles geben. War auf jeden Fall eine sehr gelungene Sache, die viel Spaß und gute Laune gemacht hat." |
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www.hamburgpunk.de:
30.04.2002 Ahrensburg / Juki
"Nach ner kurzen Umbaupause kamen dann die ungekrönten Helden dieses schon recht geilen Abends, Bonehouse aus Kiel." |
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"So diesmal stand also wiedermal ein Konzert in der Juki aufm
Plan, übrigens ein sehr netter Laden und nur 20 Minuten vom Hamburger
Hauptbahnhof in Richtung Ahrensburg!! |
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"Das gab es schon lange nicht mehr in Großenhain: 18 Bands
auf einem Festival fernab der Stadtmitte 72 Stunden Musik fast
ohne Pause im Conny-Wessmann-Haus! Beim Festival Grind The Nazi
Scum stapelten sich die Zelte auf der hauseigenen Wiese und die
Autos auf der Skassaer Straße. Aber die Macher, der Verein
zur Förderung alternativer Jugendarbeit e.V., hatten den
Nachbarn vorher Bescheid gegeben. Denn jeweils Freitag, Samstag und
Sonntag dröhnte von 17 bis 22 Uhr auf dem Außengelände
Metal und Grind aus den Lautsprechern. Einige kamen sogar vorbei, um
sich von den verrückten jungen Leuten, von denen auch die meisten
Jungs lange Haare trugen, ein eigenes Bild zu machen. |
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Kieler Nachrichten:
24.05.2002 Wilwarin Open-Air
"Brennende Gitarren und ein wenig Zärtlichkeit. Das Ellerdorfer Wilwarin-Festival präsentierte nur Erstklassiges: Ob nun die ganz harte Fraktion der Lokalmatadore von BONEHOUSE am Freitag und die sonnabendlichen FYREDOGS mit ihrer fulminanten Punk`N`Roll-Inszenierung, hart und knackend muss es schon zugehen." |
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"Brennende Gitarren und ein wenig Zärtlichkeit. Das Ellerdorfer Wilwarin-Festival präsentierte nur Erstklassiges. Es ist wie bei einem guten Essen. Wenn es schmeckt, fragt keiner, was drin war. Und trotzdem, die Macher des Wilwarin-Festivals können machen, was sie wollen, das Süppchen gelingt immer. Auch an diesem Wochenende haben sie wieder tadellose Arbeit geleistet. Nur die feinsten Ingredenzien von der friedvoll entspannten Stimmung bis zur unversiegbaren Quelle der Speise- und Getränkestände. Allein das Aroma der 16 Bands fällt insgesamt recht ähnlich aus. Volldampfrock in allen Spielarten diktiert den Soundtrack zum Festival. Ob nun die ganz harte Fraktion der Lokalmatadore von BONEHOUSE am Freitag und die sonnabendlichen FYREDOGS mit ihrer fulminanten Punk`N`Roll-Inszenierung, hart und knackend muss es schon zugehen." |
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www.hamburgpunk.de:
26.07.2002 Force Attack Festival
"Die Jungs rocken mit ihrem feinen Hardcore einfach alles was nicht niet und nagelfest ist. Genial und ich hab fast das Gefühl sie werden immer besser" |
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"Die Jungs rocken mit ihrem feinen Hardcore einfach alles was
nicht niet und nagelfest ist. Genial und ich hab fast das Gefühl
sie werden immer besser" |
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www.in-your-face.de:
26.07.2002 Force Attack Festival
"Auch diesmal fegen BONEHOUSE alles weg, was im Wege steht, Regen, Müdigkeit, Nazis und den ganzen anderen Dreck, der einen stört!" |
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"Force Attack 2002: Ressurection Absurd! Ein Jahr ist vergangen, und es ist wieder soweit: das Force Attack-Festival in Behnkenhagen bei Rostock steht vor der Tür! Ein Pflichttermin für jeden richtigen Punk-Rocker! Also machen wir, Henne und Habe, uns auf den Weg nach drüben. Astra und Vodka und Grillsachen ausreichend im Gepäck. Aber diesmal mit dem Auftrag, einen Bericht verfasen zu müssen. Na dann mal los! Es gibt Tausend und eine Meinung, ob es Sinn macht, THE EXPLOITED von Wattie per Infusion (Dritte Wahl-Bassist) noch am Leben zu erhalten oder nicht. Ich bin der Meinung, dass Wattie und seine Ausgebeuteten in den Sarg gehören! Und was machen die anderen alten Helden? Na ja, GBH traten wenigstens als Band auf - kein zusammengewürfelter Haufen. Die alten Hits kommen noch ganz gut, aber das war es auch schon. Gewinner der Punk-Opas sind ganz klar PETER und seine Retortenkinder. Mister Entertainer himself hat einfach eine total vereinnehmende Punker-Aura, wie sie kein zweiter hat. Den 1:5-Sieg der Engländer gegen die stumpfen deutschen Kicker vorhaltend, rockte PETER AND THE TEST TUBE BABIES das Festival. Einfach groß! Bierbäuche sind sexy! Ich freue mich schon auf Weihnachten, wenn die Band traditionsgemäß auf Tour kommt! Zu guter letzt gibt es UK SUBS mit Charlie Harper, dem Punk-Urgestein. Was Monate vorher in der Hamburger Fabrik noch ein Klassiker war, geht auf der großen Bühne ein wenig unter. Vor allen er dämliche Guitaren-Poser, der seinen Verstärker erst mal kaputt kicken musste. Peinlich! Aber Charlie ist schon ´ne coole Sau und wer bei WARHEAD keine Gänsehaut bekommt, dem kann ich auch nicht mehr helfen! Die Details - Freitag, August: Kommen wir zum Tagesgeschäft! Nachdem Henne brav das Zelt aufgebaut hat, schnappen wir uns mal ein paar Astra und machten einen Kontrollgang, ob auch alle da sind. Danach müssen wir uns unbedingt SCHELLHODEN anschauen. Cooler Name, scheiß Sound! Das ist eben die Scheiße, wenn man die allererste Band des Festivals ist. Danach spielen ein paar Ska-Bands, was für uns Grund genug ist vor dem Nieselregen ins Auto zu flüchten und ein paar Pilse zu verhaften. Gut vorbereitet ziehen wir beide dann ins Party-Zelt. Dort spielen BONEHOUSE zum Linientanz auf. Nach den BROKEN BONES, fegen sie auch diesmal alles weg, was im Wege steht, Regen, Müdigkeit, Nazis und den ganzen anderen Dreck, der einen stört! Henne und ich sind restlos begeistert! Was kann jetzt noch kommen? Okay, RAWSIDE! RAWSIDE sind das absolute Highlight! Große Bühne hin oder her, die Jungs regieren. Sie sind wütend, agressiv, kämpferisch, sympathisch, aber nie verkrampft! Das Publikum singt begeistert mit, Graue Wölfe, Riot und zu guter Letzt Die Ratten. Samstag, 27. August: Die Sonne scheint, es ist warm und unseren Nachbarn von BONEHOUSE aus Kiel geben schon wieder Gas. Unglaublich! Die erste Punk-Rock Real Life Soap! Man muss diese Band einfach in sein Herz schließen. Heute steht nicht so viel spannendes aus unserer Sicht auf dem Spielplan. Also kann man seine Kohle mal in ein paar Tonträger investieren und sich in Ruhe an dem Punker-Treiben amüsieren. Die Sonne genießend sehen wir dann USE TO ABUSE und BACKSLIDE, die dem angebrochenem Tag endlich den richtigen Kick geben, bester Punk-Rock a la SOCIAL DISTORTION und THE BONES. Was will ein Punker mehr? Auf keinen Fall Ska-Bands, die uns beide einfach nur langweilen! Sorry - aber das is nicht unsere Musik. Zwischendurch steigt die obligatischen Müllschlacht, die von ein wenig Bambule auf dem Gelände gefolgt wird. Irgendein Zivi-Bulle soll rumgezickt haben und will sich Takeshi´s Castle-mäßig in den Backstage-Bereich retten. PETER AND THE TESTUBE BABIES ist jenseits jeder Kritik und den Abend beschließt wie immer die Trommler-Combo, die auch den musikalischen Part jeden Tag einläutet. Gute Idee! Noch ein Gute-Nacht Astra und dann ab dafür. Sonntag, 28. August:Same game - different Day! Wie gehabt machten BONEHOUSE Party als wir aus dem Koma erwachten. Die Jungs sind echt Punk-Rock - Onward to Mayhem eben! Dem in nichts nachstehend wird der Grill angeschmissen und ein paar der letzten Astras geleert. Bis lautes Getrommel uns aufs Gelände ruft, verbringen wir die Zeit mit Vodka und rumgegammeln, sprich schlafen. Als erstes überzeugen HEADBREAK nicht nur mit einen hammerharten Sonnenbrand, sondern auch mit schnellen Punk-Rock in deutscher und englischer Sprache. Flugs die Single abgestaubt! Lohnt sich! Falaffel-Pause, ein, zwei Jägermeister und Rostocker und weiter ging die Punker-Party. Schon lustig die ganzen Totalausfälle, die Beziehungsstress-Szenen, weil er irgendwo liegen blieb und die ganzen Asseln in unsauberen Unterhosen. Schwere Ketten scheinen in zu sein. Gothic-Metal und auch Dark Wave ist uns ja ein Greul und insofern pflegen wir noch mal schnell unsere Vorurteile bis uns TOTENMOND eines besseren belehren. Sie gehörten gar nicht in diese Schublade. Ohne viel Zinober peitschen sie uns mörderischen Metal mit deutschem Gesang um die Ohren. Was heißt Metal? Muss ich mir eine neue Schublade basteln? Kurz und bündig, roh und wütend, rasend schnell oder doomig sind die Stücke. Freigetränke lockern die Trockeneisnebelatmosfäre auf, bis INFERNOS "Linke Sau" und SLIMES "P.S.A.S.S." den Set der Überraschungsband des Festivals beendet. TOTENMOND! Welche Band hat die Tage eigentlich nicht die großen SLIME gecovert? Wenige! Montag, 9:45 Uhr zieht Henne ein erste Fazit: Näxtes Jahr wieder! Mein Kreislauf verabschiedet sich kurz, zu viel Sonne, zu wenig Schlaf. Ich bin zu alt für so ein Scheiß. Henne muss fahren. Jedenfalls war mein Urlaub für dieses Jahr ein Knaller. Schon aufgrund der sehr guten Organisation, der humanen Preisen, der lustigen und coolen Leute und der durchweg guten Bands ein echt großartiges Happening. Mein Respekt für Veranstalter Imre!" Kristian |
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www.handlemedown.de:
07.09.2002 Duisburg / Fabrik
"Die Stimmung wurde dann noch um einiges euphorischer, als BONEHOUSE die Bühne enterten und mit ihrem straighten Hardcore der alten Schule kräftig einheizten. Und die lustig-prolligen Kerls verstehen ihr Handwerk, immerhin feiern die fünf Kieler im nächsten Jahr bereits ihr zehnjähriges Bestehen!" |
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"An diesem Samstagabend sollten BONEHOUSE in Begleitung von DEADSMART
in der Duisburger "Fabrik" zum Tanze aufspielen. Der beschauliche
kleine Club war kurz vor Beginn mit knapp 30 Besuchern, überwiegend
brockige Rocker jenseits der 40 ausreichend und zufriedenstellend gefüllt.
DEADSMART, selbst aus Duisburg eröffneten das Spektakel gegen halb
zehn und absolvierten einen sehenswerten Auftritt, in dessen Verlauf
sich ausreichend Gelegenheit fand, dem geneigten Publikum die neu eingeschlagene
Stilrichtung vorzuführen. DEADSMART entdecken nämlich langsam
aber sicher das Tier in sich und führen ihre Musik zurück
an den Ursprung menschlicher Kommunikationsfähigkeit, will heissen
Sänger Christian verleiht seinem Unmut nun überwiegend mit
wüstem Geschrei Ausdruck. Aber in diesem Zusammenhang verzichtet
die sympathische Band Gott sei Dank nicht auf die nötigen Melodien,
so dass sich das Ergebnis wirklich hören lassen kann. Dies und
die Tatsache, dass die Akkustik den dreien diesmal wohl gesonnen war
sorgten letzten Endes für einen hochanständigen Gig, der obendrein
bei der überschaubaren Meute in Front der kleinen Stage einige
Bewegung verursachte und die Stimmung merklich steigerte. Diese wurde
dann noch um einiges euphorischer, als BONEHOUSE die Bühne enterten
und mit ihrem straighten Hardcore der alten Schule kräftig einheizten. |
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Plastic Bomb: 07.09.2002 Duisburg
/ Fabrik
"Und die Konzerte sind auch wieder besser besucht, wie zum Beispiel die phänomenal genialen Auftritte von BONEHOUSE und den SHOCKS." |
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"Es ist sehr erfreulich, dass es mit der `Fabrik` in Duisburg nach einer langen, schwierigen Durststrecke langsam aber sicher wieder aufwärts geht. Unser alter Mitschreiber Kuwe holt derzeit einige Klassebands an den Start wie RASTA KNAST, BAMBIX, DISORDER, SCATTERGUN. Und die Konzerte sind auch wieder besser besucht, wie zum Beispiel die phänomenal genialen Auftritte von BONEHOUSE und den SHOCKS. Das spült dann auch ein wenig vom dringend benötigten Geld in die Kasse. Besser is dat." |
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www.moloko-plus.de:
25.10.2002 Bischofswerda / East Club
"der Sänger dieser Band machte sich total zum Affen, indem er Sprüche (ala "Geil: Metaller, Punks, Skinheads: so muss das sein, united...bla...scheisse...laber") in die hilflose, aber komischerweise begeisterte Menge brüllte" |
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"Nachdem wir Rawside bereits auf dem Force Attack live begutachten
durften, folgte nun an diesem Freitagabend die Bestandsaufnahme in kleineren
Sphären und da der East Club ein immer wieder gern gesehenes Ausflugsziel
darstellt, nutzten wir dies natürlich enstprechend aus. |
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OX
#49 : 25.10.2002 Bischofswerda / East Club
"Danach rockten BONEHOUSE die Bude. Die hatten einen Heidenspaß (...) und ihr Hardcore-Punk, der mich immer irgendwie an EXPLOITED erinnert, kam dann auch recht gut an." |
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"Bei uns hier gibt`s jede Menge Punker-Kids, die in RAWSIDE-Shirts
rumlaufen, und das fiel mir ein, als irgendwann mal das Angebot für
RAWSIDE auf dem Tisch lag. Machen, hieß es da, und es konnte nur
eine lokale Supportband geben - die 4 SIVITS. Die hatten zu ihrem Bühnenjubiläum
schon `Staatsgewalt` gecovert und zumindest Drummer Nico ist absolut
bekennender RAWSIDE-Fan. Und somit eröffneten sie den Abend recht
pünktlich vor schon ordentlich gefülltem Haus. Leider reagierten
die Anwesenden etwas zögerlich auf die Old School-Smasher der Jungs.
Danach rockten BONEHOUSE die Bude. Die hatten einen Heidenspaß
- in so vollen Hütten scheinen die auch nicht immer zu spielen,
und ihr Hardcore-Punk, der mich immer irgendwie an EXPLOITED erinnert,
kam dann auch recht gut an - glaub ich, weil ich immer noch die Einlassposition
zu Teilen inne hatte. Aber den Auftritt von RAWSIDE ließ ich mir
nicht nehmen, und das war seit langem mal wieder das erste Konzert,
was ich mir als purer Zuschauer vom Intro bis zum letzten Takt ansah.
Einzig störend waren irgendwie die Pausen zwischen den Stücken,
aber ansonsten gab`s fast alles, was sein musste, und bisweilen tickte
der Mob auch ordentlich aus. Immer wieder wurde "Nieder nieder
nieder mit dem Faschopack` skandiert, und als der genannte Song als
letzte Zugabe kam, gab`s kein Halten mehr. Ich habe RAWSIDE zwar das
erstemal gesehen, aber ich meine, die sind sicher noch so gut wie vor
ihrer langen Pause. Was das Feiern einer Aftershowparty angeht auf jeden
Fall, denn ich weiß nicht, wie lange die Hälfte der Band
zusammen mit Hackel, dem Bischofswerder RAWSIDE-Oberfan, dem an diesem
Abend sowieso einer abging, noch gesessen und gezecht hat. Wieder kommen
wollen sie so bald als möglich, ein sicheres Zeichen, dass sie
ihren Spaß hatten" |
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